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5 Dezember 2014

Weihnachten – das Fest des Lichts

Mit diesem Licht könnte der Schweizer Theologe Johann Kaspar Lavater (1741 – 1801) das Weihnachtsfest gemeint haben:

„Aus dem dunkelsten Tag quillt plötzlich das lieblichste Licht hervor.“
 
Denn das Weihnachtsfest, das schon im Advent mit den flackernden Kerzen am Adventskranz hoffnungsvolles Licht in unser Leben bringt, erhellt unsere Tage im kalten, dunklen Winter. Das Licht der Hoffnung, repräsentiert durch das Jesuskind, und die Kerzen und Lichterketten, das uns aus Kirchen, Fenstern und Einkaufsstraßen einladend entgegenstrahlen, erhellen die Stimmung, wärmen unser Gemüt und schenken uns Zuversicht und Kraft, die wir brauchen, um der Tristesse des Winters zu trotzen. 
 
Bringen Sie selbst weihnachtliches Licht in Ihr Leben: Hängen Sie Lichterketten in Ihre Wohnung – es muss kein Christbaum sein, den sie damit schmücken, warum nicht Ihre Zimmerpalme oder den Rahmen Ihres Küchenfensters?
 
Machen Sie Winterspaziergänge – gut eingepackt im Zwiebellook mit Stiefeln, Handschuhen und Mütze kann Ihnen die Kälte nichts anhaben – und genießen Sie das weihnachtliche Lichtermeer, das Ihnen in der Dunkelheit aus den Fenstern der Wohnstuben und Geschäfte entgegen leuchtet. Und sollte doch einmal die Wintersonne lachen, fangen Sie sie unbedingt ein! Lächeln Sie, machen Sie Ihren Mitmenschen Komplimente, verschenken Sie am Heiligen Abend ganz persönliche Geschenke und spüren Sie, wie die Freude der Empfänger Ihnen Kraft gibt und ihre Winter-Stimmung aufhellt. 
 
„Ein freundlicher Blick durchdringt die Düsternis wie ein Sonnenstrahl.“
Albert Schweitzer (1875 – 1965)
 

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