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20 März 2014

Kann ich Parkinson vererben?

„Ist der Auslöser für Parkinson im Erbgut zu finden?“

Gemeinsam können wir die Parkinson-Forschung fördern, Antworten auf Fragen wie diese finden und den Patienten – allein in Deutschland sind es derzeit 300.000 – neue Hoffnung auf Heilung geben!

Dürfen wir auf Ihre Spende zählen?

Die Umwelt färbt unsere Stimmung, sie prägt unser Verständnis und unsere Wertvorstellungen. Aber prägt sie auch unser Erbgut? Und kann sie der Auslöser für eine Parkinson-Erkrankung sein?

Eine sehr interessante Studie

Heute möchte ich Ihnen eine sehr interessante Studie vorstellen, die eine Antwort auf diese Frage sucht. Die Studie wurde von unserem medizinisch-wissenschaftlichen Beirat als sehr vielversprechend eingestuft und kann dank der Unterstützung von Spenderinnen und Spendern wie Ihnen von uns gefördert werden.

Innovativen Forschungsaktivitäten

Die Studie ist eine der zahlreichen innovativen Forschungsaktivitäten in Deutschland, deren Ergebnisse in naher Zukunft dazu führen mögen, den Verlauf der Krankheit zu verzögern, sie zu heilen oder ihren Ausbruch durch Präventivmaßnahmen zu verhindern. Denn bei Parkinson, der schweren und bisher unheilbaren Erkrankung des Gehirns, bringt jede neu erworbene Erkenntnis die Forschung einen wichtigen Schritt voran.

Beeinflusst die Umwelt unser Erbgut?

Der stellvertretende Direktor der Klinik und Poliklinik für Neurologie des Universitätsklinikums Bonn, Prof. Dr. Ullrich Wüllner, vertritt die These, dass die Umwelt unser Erbgut beeinflusst.
Deshalb kann Parkinson im weiteren Familienkreis gehäuft auftreten; und zwar ohne dass eine Erbkrankheit im klassischen Sinne, d. h. eine Veränderung des DNA-Stranges selbst, nachgewiesen werden kann!

Die Studie will klären, ob Menschen mit Parkinson eine besondere Veränderung im Methylierungsmuster zeigen, und ob vielleicht fälschlicherweise an- oder abgeschaltete Gene zur Entstehung der Erkrankung beitragen könnten.
Die Erkenntnisse dieses aussichtsreichen Forschungsprojekts kann den Patienten Antworten liefern auf nagende Fragen wie „Ich habe Parkinson – sind meine Kinder und Geschwister deshalb auch gefährdet?“.

Die Krankheit frühzeitig zu bekämpfen

Familienangehörige bekämen so die Chance, sich vorzeitig Untersuchungen zu unterziehen, die Krankheit frühzeitig zu bekämpfen und Symptome zu verzögern. Außerdem können Schlussfolgerungen auf die Auslöser im Erbgut Möglichkeiten der Bekämpfung der Krankheit aufzeigen.

Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende, Studien zu fördern die den Patienten Antworten auf nagende Fragen wie diese liefern und Möglichkeiten der Heilung aufzeigen.