Die Deutsche Parkinson Gesellschaft e.V. verfolgt als wissenschaftliche Fachgesellschaft das Ziel, die Diagnose, Prävention und Behandlung der Parkinson-Krankheit und der Parkinson-Syndrome zu verbessern. Um die Forschung auf diesen Gebieten nachhaltig zu fördern und durch innovative Ideen zu beleben, schreibt die DPG zum zweiten Mal eine Förderung von Forschungsprojekten speziell für Nachwuchswissenschaftler/Innen aus.
Im Rahmen dieser Ausschreibung werden für vier Forschungsprojekte einmalig je 25.000 Euro zur Verfügung gestellt, die Wissenschaftler/innen bis 40 Jahren beantragen können, die im Bereich Parkinson-Syndrom und ähnlichen Erkrankungen zu klinischen und grundlagenorientierten Themen forschen.
Zwei der vier Preise werden durch eine großzügige Unterstützung des ParkinsonFonds Deutschland gGmbH finanziert, der sich mit 50.000 Euro an der Fördersumme beteiligt.
Entscheidend für die Vergabe ist ein Förderantrag, der das Projekt wissenschaftlich beschreibt sowie aussagefähige Unterlagen zur Verwendung der Mittel und den Zeitrahmen enthält. Aus den Unterlagen sollte auch hervorgehen, dass es sich um ein möglichst eigenständiges Projekt handelt, das – im Sinne einer Anschubfinanzierung – nicht bereits anderweitig gefördert wird, wobei eine Zusatzfinanzierung nicht grundsätzlich ausgeschlossen wird.
Projekte, für die bei der vorangegangenen Ausschreibung der DPG eine Förderung beantragt wurde und die nicht angenommen wurden, können ggf. bei dieser Ausschreibung erneut eingereicht werden.
Die Entscheidung über die Vergabe der Fördermittel trifft der DPG-Vorstand unter Vorsitz von Prof. Dr. Jens Volkmann.
Bewerbungen können ab sofort bis einschließlich 15.01.2017 bei der DPG eingereicht werden. Bitte richten Sie Ihre Bewerbung ausschließlich in digitaler Form an den den Schriftführer der DPG, Herrn Prof. Dr. Ebersbach: Ebersbach@kliniken-beelitz.de
Bewerber werden gebeten, folgende Unterlagen beizufügen:
Quelle: www.parkinson-gesellschaft.de